Nach einem Vor-Ort-Termin mit der Deutschen Bahn in Angermund erklären der Vorsitzende der CDU Angermund, Tim A. Küsters, und Ratsherr Andreas Auler:

Lärmschutz an der Bahn ist in Angermund seit Jahrzehnten überfällig. Dass nun durch den Rhein-Ruhr Express Bewegung in das Thema kommt, begrüßen wir ausdrücklich. Wenn auf der Strecke ohnehin hohe Investitionen anfallen, muss die Bahn eine intelligenteren und moderneren Lärmschutz, als eine vier Meter hohe Wand prüfen. Nicht nur die Anwohner in der ersten Reihe müssen zusätzlich durch bauliche Maßnahmen an ihren Häusern geschützt werden. Da muss die Bahn Geld in die Hand nehmen. 

Der Bau eines barrierefreien Bahnhofes und die Brückenneubauten in Angermund müssen frühzeitig mit den Betroffenen, dass heißt den Bürgern und auch den Gewerbetreibenden, abgestimmt werden. Nach zehn Jahren Dauerbaustelle auf der Angermunder Straße liegen die Nerven bei vielen Menschen hier blank. Deshalb ist es richtig, dass die Bahn am 20.11.2014 in der Walter-Rettinghausen-Halle zu einem Diskussionsabend einlädt. Hier müssen viele Angermunder teilnehmen.

Mit Thomas Jarzombek hat die CDU Düsseldorf einen ausgewiesenen Verkehrsexperten im Deutschen Bundestag. Er nahm ebenfalls am Vor-Ort-Termin in Angermund teil und brach eine Lanze für die Angermunder. Gemeinsam werden wir uns mit unserem Bundestagsabgeordneten, Thomas Jarzombek, für einen modernen Lärmschutz an der Bahnstrecke des RRX einsetzen.

Küsters und Auler übergaben den Vertretern der Bahn über 500 Unterschriften aus Angermund und dem Duisburger Süden, die die CDU dort für einen besseren Lärmschutz gesammelt hatte.